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Die Gründe für die Niederlage sind vielfältig: Neben dem ebenbürtigen und hochmotivierten Gegner, ausfallbedingt komplett neu zusammengestellten Sturmreihen, sowie der Umstellung auf die kleinere Eisfläche hat man möglicherweise nach den bisherigen Erfolgen den Gegner „zu leicht“ genommen, was dazu beitrug, dass die Heilbronner nicht ihr gewohntes Spiel zeigen konnten.
Die Zuschauer sahen in den ersten Minuten ein Heilbronner Team, das sichtlich Mühe hatte, ins Spiel zu finden. Die Zweibrücker Hornets, noch euphorisiert von ihrem Freitagserfolg, nutzten diese Unsicherheit gnadenlos aus. Sie drängten die Eisbären in deren eigene Hälfte und belohnten sich mit dem Führungstreffer. Der erste Rückstand der Saison war für die Heilbronner wie ein Weckruf. Ein Doppelpack von Thomas Callaghan drehte die Partie zugunsten der Heilbronner. Kurz vor Ende des ersten Drittels fiel dann der Ausgleichstreffer, als ein Schuss von der blauen Linie unhaltbar für Yannik Haas war.
Das Miltteldrittel entwickelte sich zu einem Spiel auf Augenhöhe, zeitweise mit Playoff-Charakter. Sowohl die Hornets als auch die Eisbären erspielten sich gute Torchancen. Die Zweibrücker zeigten sich jedoch effizienter und konnten dies in zwei Treffern ummünzen. Bei den Heilbronnern hingegen haperte es an der Chancenverwertung. Ungenauigkeiten im Passspiel und Pech bei einigen Abschlüssen verhinderten den Ausgleich.
Im Schlussdrittel gaben die Eisbären noch einmal alles, konnten den Rückstand aber nicht mehr aufholen. Trotz zweier Treffer von Nico Horter und einem weiteren von Thomas Callaghan fehlte am Ende das Glück. Mit 7:5 setzten sich die Hornets durch und zeigten, dass sie in dieser Saison durchaus eine Rolle spielen können. Die Zweibrücker wollten den Sieg einfach mehr.
Bereits am kommenden Freitag (20.12.24, 20h) haben die Eisbären die Möglichkeit, ihre Fans vom Gegenteil zu überzeugen, wenn es zum ersten Mal in der neuen Baden Württemberg-Liga gegen die Black Eagles Reutlingen geht. Zu diesem Heimspiel laden die HEC Eisbären zu einem „Tag der Schulen“ ein - als vorzeitiges Weihnachtsgeschenk, sozusagen!
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