Die Eisbären erwischten einen Traumstart und gingen bereits in der ersten Minute durch Claudio Schreyer mit 0:1 in Führung. Anstatt jedoch nachzulegen, schalteten die Gäste einen Gang zurück und überließen den Bisons das Spielgeschehen. Pforzheim benötigte jedoch ganze 16 Minuten, um den Ausgleich zu erzielen.

Auch im zweiten Drittel erwischten die Eisbären einen guten Start und gingen erneut durch Claudio Schreyer in Führung. Im Anschluss entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem beide Teams zu Chancen kamen. Die Eisbären verwalteten ihre Führung, während die Bisons bemüht waren, den Ausgleich zu erzielen.

In der letzten Minute der regulären Spielzeit kassierten die Eisbären eine unnötige Strafe, die die Hausherren dazu nutzten, den Torwart herauszunehmen und so in einer 4-gegen-6 Überzahl den Ausgleich zu erzielen. In der anschließenden fünfminütigen Overtime waren die Eisbären sichtlich erschöpft und konnten sich nicht mehr entscheidend durchsetzen. So entschieden die Bisons das Penaltyschießen für sich und sicherten sich den 1:0-Serienführung.

Trotz der Niederlage und dem Ärger darüber, zeigten die Eisbären eine kämpferische Leistung und hielten auch in dieser Minimalbesetzung gegen die Bisons gut mit. Nun hoffen die Eisbären, dass sich das Lazarett bis zum morgigen Heimspiel etwas lichtet und sie personell wieder besser aufgestellt sind.