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Im ersten Drittel lief es für die Eisbären wie gewohnt. Nach einer kurzen Abtastphase legten die Gäste furios los. Marco Haas eröffnete den Torreigen, und weitere Treffer von Thomas Callahan, Claudio Schreyer und Tim Brenner sorgten für eine schnelle 5:0-Führung. Die Heilbronner Defensive stand sicher, und im Angriffsspiel zeigten die Eisbären eine beeindruckende Effizienz.
Das Spielgeschehen sollte sich jedoch im zweiten Drittel merklich ändern. Die Eisbären, die zuvor das Spiel dominiert hatten, ließen etwas nach und ermöglichten den Schwenninger Fire Wings, stärker ins Spiel zu finden. Die Hausherren nutzten die Gunst der Stunde und erhöhten den Druck. Zwar konnten Stefano Rupp und Marco Haas die Führung der Gäste noch ausbauen, doch die Schwenninger zeigten eine beeindruckende Moral und erzielten zwei Treffer. Mit einem 7:2-Zwischenstand ging es in die zweite Pause.
In den letzten 20 Minuten starteten die Eisbären mit einem Mann weniger auf dem Eis, was die Fire Wings ausnutzten und den dritten Treffer erzielten. Danach zogen die Eisbären ihr Spiel wieder etwas an und maschierten mit den Treffern 8 durch Thomas Callaghan, 9 von Henry Wagner und 10 durch Marco Horter auf ein erneutes zweistelliges Ergebnis zu. Das letzte Tor der Partie zum Endstand von 4:10 erzielten dann nochmals die Hausherren aus Schwenningen.
Mit dem Sieg in Schwenningen haben die Eisbären nicht nur die der Konkurrenz, sondern auch ihre eigenen Erwartungen übertroffen. Trotz mahnen die Verantwortlichen zur Vorsicht. „Wir müssen über 60 Minuten konzentriert bleiben“, so Trainer Kai Sellers. „Heute haben wir phasenweise sehr gutes Eishockey gezeigt, aber es gibt noch Luft nach oben.“ Die kommenden Spiele werden zeigen, ob die Eisbären ihren Höhenflug fortsetzen können und sich als ernstzunehmende Titelanwärter etablieren.
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