Trainer Kai Sellers konnte am Freitagabend aus dem Vollen schöpfen. Ihm standen vier Sturm- und drei Verteidigerreihen zur Verfügung. Diese ließen von Anfang an keinen Zweifel daran, wer an diesem Abend die Oberhand haben sollte. Die Gäste legten los wie die Feuerwehr und gingen durch Tore von Marco Haas, Nico Horter, Darius Davidson und Tim Sellers mit einem komfortablen 0:4-Vorsprung in die erste Pause.

Im zweiten Drittel experimentierte der Heilbronner Trainer mit den Sturmreihen und brachte bunt zusammengewürfelte Formationen aufs Eis. Dies führte dazu, dass Bietigheim nun besser ins Spiel kam und auch Tore erzielte. Die Heilbronner Offensive blieb jedoch weiterhin brandgefährlich. Auf einen Bietigheimer Treffer folgte postwendend die Antwort der Eisbären durch Tore von Thomas Callaghan, Cedrik Platz, Marco Haas, Felix Kollmar und Darius Davidson zum zwischenzeitlichen 4:9.

Im letzten Drittel das gleiche Bild: Die Heilbronner Trainer experimentierten weiterhin mit der Zusammenstellung neuer Sturmreihen. Und diesmal ließen die Eisbären nichts mehr anbrennen: Marco Haas, Tim Brenner und Stefano Rupp stellten mit ihren Treffern den Endstand von 4:12 her.